"Non eravamo pronti a salutare Fabrizia Ramondino." - So schreibt Neapels Ex-Bürgermeister Bassolino in seinem Weblog anlässlich des Todes der neapolitanischen Schriftstellerin Fabrizia Ramondino.
Mich persönlich hat ihr 1991 erschienenes Buch "Star di casa" besonders berührt. Aufmerksam darauf wurde ich allerdings über den deutschen Titel "Nicht sehr verläßlich zu Haus ..." in einer Zeit, da ich selbst in Neapel lebte und dort sowohl zu Hause als auch sehr unbehaust war.
Ramondino gehörte für mich zusammen mit Erri de Luca zu den lebenden Persönlichkeiten eines Neapels, das mir eigenartig vertraut und zugleich märchenhaft unwirklich erschien.
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