Noch ist er ein Geheimtipp - der Cilento, sucht man ihn doch oft vergebens in den Reiseführern. Diese berichten von Paestum, machen dann aber einen Sprung nach Sizilien und Sardinien und unterschlagen eines der schönsten Fleckchen italienischen Bodens.
Und direkt hinter Paestum beginnt er auch schon. Er gehört zur Provinz Salerno, im Land Kampanien, von dem vor allem die Touristenmagnete Capri, Ischia und die Amalfiküste bekannt sind. Aber vor einem Vergleich muss sich der Cilento nicht scheuen.
Türkisblaues Wasser, schroffe Klippen, sanft geschwungene Buchten mit sauberen Stränden bilden den Kontrast zu immergrünen Eichenwäldern, karstigen Felsen, tiefen Schluchten und lieblichen Olivenhainen. Die Dörfer scheinen sich auf die steinigsten und unfruchtbarsten Stellen zu drängen, um keinen Handbreit des Bodens zu verschwenden, dem sie in mühevoller Arbeit Zitronen, Wein und Oliven abringen. Der Esel ist wie in Vorzeiten gutmütiges Transporttier, wo selbst die dreirädrige Ape nicht mehr hinkommt. hier weiterlesen
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