Durch mein Internettagebuch aus Rom - damals 1998 - als ich jeden Tag über unseren Alltag mit den drei kleinen Kindern als so genannte Expats geschrieben habe - täglich, im Internet! - fühle ich mich eigentlich als Bloggerin der ersten Stunde - noch bevor es den Begriff und die leichte Zugänglichkeit überhaupt gab. Meine Notizen aus Italien sind sozusagen das Ur-Blog überhaupt.
Montag, 2. Februar 2009
Das “kuerzlich entdeckte Stadion von Antonino Pio“
Der von der Presse gebrauchte Ausdruck ist herrlich, weil dies roemische Monument seit zweitausend Jahren an fuer alle Puteolani gut sichtbarer Stelle immer vorhanden war. Auf Bild 602 ist erkennbar, dass es, wie das alte republikanische Amphitheater, Opfer moderner Infrastrukturmassnahmen geworden ist. Wurde das Amphitheater beim Bau der Trasse fuer die Bahnlinie nach Pozzuoli mitten durchgeschnitten und zerstoert, wohl im Jahre 1915, so war es beim Stadion der Bau des breiten Bandes der Domiziana in den dreissiger Jahren, der durch die Stadionanlage hindurchfuehrt so, dass ein noerdlicher Teil erhalten blieb und auf der gegenueberliegenden, dem Meer zugewandten Seite auch noch ein paar schaebige Reste zu erkennen sind.
(Von meinem Korrespondenten direkt aus Neapel: W. E.)
Pasquale Giacobbe, sindaco di Pozzuoli: “Oggi è un momento di festa e di orgoglio per la nostra Comunità. La scoperta prima e il successivo restauro dello stadio greco di Antonino Pio, rappresentano un ulteriore passo in avanti nella definizione di Pozzuoli come città d’arte..." Link
Siehe auch http://napoli.repubblica.it/dettaglio/articolo/1525634
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